Der Bunte Kreis im Scheinwerferlicht

Vorweg möchte ich mich bei allen Personen bedanken, die sich schon ein T-Shirt unserer Aktion “Erstklassig ist eine Einstellung” bestellt haben. Jede Bestellung freut mich sehr. Von jedem T-Shirt (im Shop für Damen und Herren) gehen etwa 8 EUR an den Bunten Kreis. Wir drucken mit Digitaldirektdruck auf faire Bioshirts, was im Einkauf schon mit ca. 15 EUR zu Buche schlägt. Dazu kommen Versand, Verpackung und Paypalgebühren. Es ist nicht meine Absicht mit diesen Aktionen oder der Idee Geld zu verdienen und ich beantworte gerne jegliche Rückfrage zum Verfahren. Auch wer bei der Bestellung im Onlineshop auf Probleme stößt (z.B. Fehlermeldungen), soll sich gerne kurz per Email (kontakt@rosenau-gazette.de) an mich wenden. Ich versuche schnell zu helfen.

Öffentlichkeit für großartige Organisationen

Geld für den Bunten Kreis ist wichtig. Auf Anregung von Halil Altintop selbst geht jeder Cent dieser Aktion an den Bunten Kreis. Es geht aber um mehr. Es geht auch darum, dass durch die Aktion der Bunte Kreis mehr öffentliche Aufmerksamkeit erfährt. So wie Simon bei unserer ersten Aktion öffentliche Aufmerksamkeit erfahren sollte und auch weiterhin erfahren wird. Viele Menschen tuen viel Gutes im Stillen. Jeder so wie er oder sie kann. Aber manchmal ist es wichtig, dass sich einzelne Personen aus der Deckung wagen und Organisationen herausstellen, die großartiges leisten und Unterstützung benötigen. So wie Halil das nun mit dem Bunten Kreis getan hat. Ich schließe mich hiermit an, indem ich heute – ein Tag vor dem Heimspiel gegen Köln – keinerlei Worte über Fußball verliere, sondern versuche mit meinen laienhaften Worten die Arbeit des Bunten Kreises für diejenigen zu erklären, die die Organisation noch nicht kennen.

Was macht der Bunte Kreis

Der Bunte Kreis hilft kranken Kindern. So steht es erstmal auf der Homepage und man kann sich darunter wenig vorstellen. Der bunte Kreis ist ja keine Ärzteorganisation. Dennoch entstehen durch schwere Erkrankungen bei Kindern Probleme, die durch das Umfeld der Kinder kaum zu meistern sind. Die Krankheit kann eine traumatische Erfahrung darstellen, die dazu führt, dass Eltern psychologische Betreuung benötigen. Eltern lassen sich teilweise von Ihren Jobs freistellen oder verlieren diese und geraten in finanzielle Probleme. Zusätzlich verlieren sie häufig durch die starke Fokussierung auf die Krankheit ihrer Kinder Anschluss und werden sozial isoliert. Familien brauchen Hilfe im Alltag mit ihren kranken Kindern und bei der medizinischen Versorgung. Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie die Krankheit eines Kindes eine Familie in große Bedrängnis bringen kann. Und das, wo doch die Krankheit selbst schon eine reale teilweise lebensbedrohliche oder -beendende Herausforderung darstellt.

Jedes Jahr begleitet der Bunte Kreis mehr als 2.000 Familien mit schwerstkranken Kindern in unserer schwäbischen Region. Er macht dies durch Hilfe bei der Nachsorge, therapeutische Angebote und Patiententrainings und fokussiert sich hauptsächlich auf Familien mit
chronisch-, krebs- und schwerstkranken Kindern. Ehrenamtliche Familienbetreuer kümmern sich darum, dass es Familien besser geht. Als junger Vater ist es für mich ein Graus, mir vorzustellen, dass mein Kind schwer krank ist. Ich wäre über jede geeignete Hilfe froh, die mir zur Verfügung stehen würde und weiß aus dem eigenen Umfeld, dass Angebote wie die des Bunten Kreises für Familien sehr wichtig sein können. Und dabei sollte man den Bunten Kreis unterstützen. Es ist möglich für einzelne Herzenswünsche, für Familien in finanziellen Notlagen, für tiergestützte Therapie, Kinderhospiz-Begleitung oder den Bunten Kreis insgesamt zu spenden. Denn auch, wenn ihr euch kein Shirt kauft und den Betrag direkt an den bunten Kreis spendet oder euch für diesen zukünftig engagiert, dann haben wir noch etwas zusätzlich zu den schicken Shirts gewonnen.

Ausblick

Aber wenn ihr euch eines der T-Shirts kaufen solltet, im Stadion steht und hoffentlich auf euer T-Shirt angesprochen werdet, dann erzählt bitte nicht nur, wo ihr es her habt sondern auch etwas vom Bunten Kreis. Es wäre doch toll, wenn wir es schaffen würden, über unsere Beziehung zum Fußball und zum FC Augsburg Menschen, die durch eine Notlage an den Rand der Gesellschaft gerutscht sind, wieder etwas in die Mitte zurückzuholen. Einen kleinen Beitrag zu leisten. Denn nicht nur auf dem Fußballfeld gilt: “Erstklassig ist eine Einstellung”.

Ja, der FCA ist mehr als 90 Minuten

Für viele Menschen ist der Besuch eines Fußballstadions ein “Event”. Das ist nichts schlimmes und so hat es bei mir in der Jugend auch angefangen. Es war aufregend und ich habe die Leistungen auf dem Rasen gefeiert. Vor jedem einzelnen Spiel war ich aufgeregt und habe gezittert, ob es für einen Sieg reicht. Meine Beziehung zum Fußball hat sich seitdem verändert. Es ist eben nicht mehr nur bedeutend, was auf dem Rasen passiert. Wenn wie am Freitag beim Länderspiel Tschechien gegen Deutschland in Prag Arschlöcher Nazi-Parolen rufen, dann ruiniert mir das das Erlebnis. Fußball ist mehr als das, was auf dem Rasen passiert. Und so habe ich beim ersten Heimspiel unseres FCA gegen Borussia Mönchengladbach das Banner vor der Heimkurve sehr gefeiert. Dort stand: “Der FCA ist mehr als 90 Minuten“.

Für mich sind die letzten mehr als 11 Jahre als Fan des FC Augsburg eine tolle Zeit. Allerdings habe ich an vielen Stellen mitbekommen, wie abhängig unsere tollen Erlebnisse davon sind, dass im Hintergrund viele Menschen mit viel Einsatz meist ehrenamtlich arbeiten. Klar ist in diesem Zusammenhang der FCA selbst mit einzubeziehen, der sich für seine Fans einsetzt und meist Konflikte intern löst. Dies konnte man erst vor kurzem bei der Lösung der Bezahlkartenfrage beobachten. Darüber hinaus ist allerdings auch die organisierte Fanszene gewachsen und kümmert sich um grundlegende Anliegen von uns Fans und nicht zuletzt, um die Stimmung im Stadion und Banner wie das oben genannte.

Schon vor einiger Zeit war es mir ein Anliegen, den FCA nicht mehr nur als stiller Beobachter zu begleiten. Deswegen habe ich diesen Blog gegründet. Zwar beurteilen wir den FCA auch aus sportlicher Sicht, allerdings war mir seit dem Start das Drumherum immer wichtiger. Mit dem Blog sollte nun das Engagement nicht enden. Ich lege beim FCA immer wieder den Finger in die Wunde, aber für mich geht es bei “Augsburg hält zusammen” um mehr, als nur das Stadion voll zu bekommen. Schon im letzten Jahren habe ich zugunsten von Simon T-Shirts produzieren lassen. Das hat prinzipiell so gut funktioniert, dass ich lange an einer Fortsetzung gearbeitet habe. Die Aktion ist mittlerweile unter dem Titel “Erstklassig ist eine Einstellung” gestartet. Weiterhin gehen die Erlöse jedes einzelnen verkauften Teils an einen wohltätigen Zweck. Bei der laufenden Aktion ist dies der bunte Kreis, der Familien mit schwerkranken Kindern auf ihrem Weg hilft, den ich auf Wunsch von Halil Altintop helfen will. Auch mir ist die Unterstützung des bunten Kreises eine Herzensangelegenheit. Die T-Shirts sind mittlerweile produziert und liegen bei mir sowohl als Damen- als auch Herrenversion in vielen Größen auf Lager. Bestellen könnt ihr unter www.kiosk.rosenau-gazette.de ganz einfach online. Ich bringe euch allerdings auch gerne Shirts ins Stadion mit, damit ihr anprobieren könnt oder helfe auf anderem Wege. Eine Email an kontakt@rosenau-gazette.de mit euren Fragen reicht, damit ich mich zeitnah bei euch melde.

Der Blogger mit dem neuesten T-Shirt

Das Ziel ist es mittlerweile  eine kleine Fankollektion zu etablieren. Für den Winter sind schicke Hoodies angedacht und auch fürs nächste Jahr gibt es schon ein paar Ideen. Naja, falls das Ganze ankommt. Die Herausforderung für mich besteht nun darin, die Aktion bzw. den Shop bekannt zu machen und Menschen davon zu überzeugen, dass sie sich in dieser Saison zusätzlich zu einem Trikot, dessen Preis sich in den letzten 11 Jahren ungefähr verdoppelt hat, auch noch ein T-Shirt kaufen. Dafür bin ich auf Hilfe angewiesen, denn mir steht kein Stadionkurier zur Verfügung, um die Produkte zu bewerben. Ich muss darauf vertrauen, dass genügend Menschen mein Geschreibsel lesen, die Aktionen cool finden und bestellen, damit der Karton hinter mir etwas leerer wird. Wenn der Karton nicht bedeutend leerer wird, dann lasse ich das Ganze still und heimlich auslaufen und wir decken den Mantel des Schweigens darüber. Ich glaube allerdings, es ist einen leidenschaftlichen Versuch wert. Deshalb werde ich euch immer wieder um eure Unterstützung bitten, damit wir zusammen eine erkleckliche Summe für wohltätige Zwecke zusammen bekommen. Ich weiß, dauerhafte Werbeaufrufe nerven. Aber bitte teilt diese Aktion so gut wie möglich in eurem Bekannten- und Freundeskreis. Erzählt euren Familien davon und organisiert Sammelbestellungen. Bestellt euch einfach selbst ein Shirt. Mir persönlich wäre es sehr wichtig, dass wir hier zusammen einen relevanten Beitrag leisten können und zudem noch recht cool aus der Wäsche schauen. Packen wir es zusammen an!

T-Shirts: Erstklassig ist eine Einstellung

Knapp zusammengefasst

Es gibt neue T-Shirts für Damen und Herren, die Halil Altintop ehren und seinen Geist mit in die neue Saison tragen sollen. Die T-Shirts kosten wieder 25 EUR pro Stück inkl. Versand und bestellen könnt ihr direkt im Shop. Zur weiteren Kontaktaufnahme dürft ihr immer noch gerne eine Email an kontakt@rosenau-gazette.de schicken.

Die Geschichte hinter den T-Shirts

Lange hat es gedauert. Noch im letzten Jahr haben wir T-Shirts produziert, deren Erlös vollständig Simon zu Gute kam. Im Kiosk gibt es immer noch letzte Restexemplare zu erwerben. Es freut mich immer wieder, das wir damit weiterhin unseren Teil beitragen können, um Simon zu unterstützen.

Nachdem das T-Shirt- und Fanartikelangebot immer noch verbesserungswürdig ist und zumindest etwas mehr Abwechslung vertragen kann, war schnell klar, dass es nicht bei einer T-Shirt Aktion bleiben soll. Wir wollten ja auch nicht im ersten Bundesligajahr direkt absteigen. Ideen hatte ich genügend, allerdings wollte es bei der Umsetzung nicht so recht voran gehen. Das führte vor einigen Monaten zu einem Hilferuf meinerseits, auf den sich mehrere designaffine Menschen bei mir gemeldet haben. Flo Schneller war  einer davon und hat nun das neueste Motiv umgesetzt und aufs Shirt gebracht. Wer in Augsburg grafische Unterstützung benötigt, findet in Flo mit Sicherheit einen geeigneten Ansprechpartner.

T-Shirt “Erstklassig ist eine Einstellung” Damen

 

Als dann das Design geklärt war, hakte es etwas bei der Produktion. Wie beim letzten Mal wollte ich die T-Shirts ursprünglich von manomama in Augsburg produzieren lassen. Die für das T-Shirt benötigte Drucktechnik und die immer noch relativ kleine Menge hätten bei einem insgesamt fanfreundlichen Preis keine Marge für den guten Zweck über gelassen. Mit einer großen Träne im Auge habe ich umgeplant. Die T-Shirts werden immer noch fair und bio produziert, kommen allerdings nicht mehr aus Augsburg. Dafür verbleibt weiterhin jeglicher Erlös in Augsburg. Wir verdienen mit den T-Shirts keinen Cent.

Den guten Zweck bei diesen Shirt hat der Pate der Shirts selbst ausgesucht. Es handelt sich um den bunten Kreis. Der bunte Kreis hilft kranken Kindern und will Familien mit schwerstkranken Kindern das Leben erleichtern. Aus dem engsten Freundeskreis weiß ich, wie wichtig Organisationen wie der bunte Kreis sind und freue mich, dass wir wieder einer ganz tollen Organisation eine kleine Hilfe zukommen lassen werden.

Mit dem Paten der Shirts kommen wir zum Motiv. Es handelt sich um Halil Altintop. Halil selbst hat zugestimmt, dass wir ein bearbeitetes Foto von ihm auf die T-Shirts drucken. Wir wollten dem wichtigsten Spieler der letzten Saison damit auch nach seinem Abschied eine letzte Ehre erweisen. Noch wichtiger ist mir allerdings, dass wir dieses Gefühl der letzten Spieltage, dass uns von Halil vor dem HSV-Spiel eingeflößt wurde, erhalten. In Tagen, in denen uns Hinz und Kunz auf Abstiegsplätze tippen und im Rest der Republik wieder keiner an unseren Klassenerhalt glaubt, müssen wir zuallererst an uns selbst glauben. Und wenn wir eine erstklassige Einstellung auf den Platz und die Ränge bringen, wenn wir wir Halil sind, dann werden wir zusammen auch zum siebten Mal die Klasse halten. Denn mittlerweile gehören wir in die erste Bundesliga. Wir haben uns unseren Platz dort redlich verdient.

T-Shirt “Erstklassig ist eine Einstellung” Herren

Die Shirts findet ihr für Männer und Frauen im Kiosk und dort könnt ihr diesmal etwas komfortabler bestellen. ihr solltet auch alle notwendigen Infos zu den Shirts finden. Die Lieferzeit habe ich erstmal mit 4-6 Wochen angegeben. Wir sind gerade dabei die letzten Details zu klären und es wird hoffentlich auch etwas schneller gehen. Zum ersten Heimspiel werden wir es wohl leider nicht mehr schaffen, aber wir wollen hier bewusst auch etwas die Erwartungen dämpfen. Wenn es zudem Fragen geben sollte, so zögert nicht und schickt eine Email an kontakt@rosenau-gazette.de. Ich werde mich dann zeitnah bei euch melden.

Zum Ende kommt erneut eine Aufruf die Aktion in eurem Bekanntenkreis zu teilen. Schickt den Link per Email an Kollegen. Kauft euren Eltern mal wieder eine coole Klamotte, nachdem sie euch die Dauerkarte gezahlt haben und verbreitet die Aktion in den sozialen Medien. Mich, Halil und den bunten Kreis würde es sakrisch freuen.

Exklusiver Neuzugang vor der Saison

Immer noch Sommerpause und für alle die Zeit, sich neu zu sortieren. Auch ich als Blogger hinterfrage mich regelmäßig, will euch möglichst interessante Inhalte präsentieren. Dazu habe ich Ideen und will weiter T-Shirts verkaufen. Viel zu tun vor der zweiten Saison, die von der Rosenau Gazette komplett begleitet werden wird. Das es sportlich spannend werden wird, weil es keine klaren Abstiegskandidaten gibt, kommt noch dazu.

Dabei ging es mir wie meinem Lieblingsverein in den letzten Wochen. Die Rosenau Gazette hat eine überraschende Anfrage erhalten, ob sie sich vorstellen könnte, Verstärkung mit an Bord zu nehmen. Eine Transferanfrage. Auch wir haben unsere überaus potente Scoutingmaschine angeschmissen und in den Managementkreisen lange über den Schritt beraten. Aber was soll man sagen, wenn ein Messi äh Gregoritsch vor der Tür steht?

Der aufmerksame Leser ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr überrascht, denn er hat Stefans Beiträge in den letzten Wochen schon gelesen. Das Angebot war einfach zu gut. Probetrainings wurden absolviert, er wurde in dem ein oder anderen Testspiel eingesetzt und jetzt ist die Zeit gekommen, die Nachricht nach dem letzten Medizincheck auch zu veröffentlichen.

Was wichtig ist: wir denken grundsätzlich in die gleiche Richtung. Ein Trainer würde sagen: er passt gut ins Spielsystem. Manuel Baum würde darüber hinaus anmerken: charakterlich ist er ein toller Kerl. Dabei bringt er eine Art mit, die das schon vorhandene Repertoire gut ergänzt. Er ist eher die hängende Spitze, wo ich in der Abwehr die Blutgrätsche auspacke. Es wird dauern, bis sich aus den Einzelspielern ein großartiges Team bildet. Dafür trainieren wir aber regelmäßig.

Trotzdem ist der ein oder andere Fehlpass im Moment nicht auszuschließen. Seht es uns nach. Wir sind beide beruflich in anderen Feldern zu Hause, aber auch Stefan ist dem FCA schon seit vielen Jahren verbunden. Wir werden zukünftig versuchen, ein noch breiteres Spektrum an Inhalten abzudecken und regelmäßig auch über die sportlichen Leistungen des FCA zeitnah nach Spielen zu informieren. Dafür analysiert Stefan, der das Geschehen in Augsburg von Köln aus beobachtet, schon seit seinem ersten Spiel im November 2001 beim 4:1-Sieg gegen den 1. FC Sand in der Oberliga Bayern die taktischen Raffinessen des FCA. Auch interessiert er sich für das Marketing des Vereins, vor allem wegen seiner eigenen Ausrichtung auf dem beruflichen Spielfeld.

Seid gespannt, was uns zu zweit einfällt. Wenn ihr Wünsche oder Anregungen habt, dann hinterlasst gerne einen Kommentar oder schickt uns eine Nachricht. Bleibt uns gewogen. Wir sind sehr gespannt, was in der kommenden Saison passieren wird und werden uns nicht scheuen, zu loben oder zu kritisieren. Im Kern bleibt somit alles beim Alten. In der Breite haben wir uns mit den neuen Möglichkeiten deutlich verbessert. Ich hoffe, man kann es am Ende der Saison an unserer Tabellenplatzierung ablesen.

In eigener Sache: T-Shirt Designer gesucht

Vor mittlerweile über einem Jahr habe ich diesen Blog gestartet. Immer mehr von euch schauen hier immer mal wieder oder sogar regelmäßig vorbei. Das freut mich. Ich habe hier angefangen, weil es mir so unwahrscheinlich erschien, dass ein Europapokalteilnehmer nicht durch einen Blog begleitet wird. Als Blogger bin ich eine unabhängige Stimme. Ich werde nicht vom Verein bezahlt oder unterstützt. Für mich sind Klickzahlen nebensächlich. Ich adressiere Themen, die für mich als Fan des FC Augsburg wichtig sind.

Letzten Winter hatte ich überlegt die gestiegenen Besucherzahlen zu nutzen und T-Shirts zu verkaufen. Die Erlöse sollten einem guten Zweck zu Gute kommen und schnell war mir klar, dass ich mit den T-Shirts Simon unterstützen wollte. Nachdem bei der Aktion ein relevanter Betrag zusammen kam, dachte ich schon bald darüber nach, daraus etwas regelmäßiges zu machen. Ich finde die Fanartikel des FCA regelmäßig nicht ansprechend. Mein Hoodie aus der letzten Saison fällt schon wieder halb auseinander. Ich glaube, es geht besser. Es gibt aus meiner Sicht in Augsburg Bedarf an Klamotten, die einen mit dem Fußball der Stadt verbinden, die aber nicht direkt vom Verein kommen. Es gibt mehr wohltätige Zwecke, die unterstützenswert sind. Wenn ich an #Augsburghältzusammen denke, dann nicht nur, um Menschen dazu zu mobilisieren ins Stadion zu gehen.

Mit manomama habe ich einen Partner gefunden, der mit mir in dieser Richtung schon ein paar grundlegende Überlegungen angestellt hat. Das bedeutet, dass alle Artikel in Augsburg produziert werden würden. Weiterhin habe ich mittlerweile einen Webshop (liebevoll: Kiosk) eingerichtet, um die Auftragsabwicklung zu vereinfachen. Dort gibt es momentan ein paar Restexemplare der Shirts für Simon. Auch ein paar grundlegende Ideen für Shirts habe ich in der Zwischenzeit gesammelt. Weswegen ich allerdings heute hier sitze hat einen einfachen Grund: Ich brauche an einer Stelle konkret Hilfe. Ich bin kein Designer und nicht geschult im Umgang mit Grafikprogrammen (Sonst sähe der Blog sicher nicht so spartanisch aus). Um die Produkte mit meinem persönlichen Qualitätsanspruch produzieren lassen zu können, muss das Design 1A sein. Erstligareif. Die Stücke sollen den Menschen ans Herz wachsen und dafür müssen Sie auch gscheid ausschauen. Nach mehreren Gesprächen und Kontaktaufnahmen ist die Suche nach einer oder mehreren Personen, die beim Design anpacken könnten, leider bisher im Sande verlaufen.

Wir müssen nicht um den heißen Brei herum reden: das Problem ist natürlich auch, dass es kein Honorar gibt. Dies ist ein Herzensprojekt meinerseits. Ich werde an keinem Artikel der produziert wird einen Cent verdienen. Es wird für jeden Artikel einen guten Zweck geben, dem die Erlöse zukommen. Dafür suche ich eine(n) Mitstreiter(in), der in dieser Hinsicht tickt wie ich. Und wenn es nur für das Design für einen einzigen Artikel ist. Aus meiner Sicht funktioniert hier auch ein Designerkollektiv. Aber ich würde ja einer Person am Anfang überschwänglich um den Hals fallen. Hier ist also die Bitte meinerseits: Denkt kurz nach, ob Ihr jemanden kennt (ihr selbst?), der in Frage kommt. Meldet euch im besten Fall unter kontakt@rosenau-gazette.de. Teilt den Post, schickt ihn an Bekannte und Freunde und helft mir bei der Suche. Ich persönlich bin gerade noch nicht bereit mich von der Idee zu verabschieden. Alleine komme ich gerade allerdings nicht weiter.

Was ich mir für #Augsburghältzusammen wünsche

Mit meinem Beitrag gestern zu #Augsburghältzusammen wollte ich meine Haltung gegenüber dieser Kampagne zum Ausdruck bringen, nachdem ich von mehreren Seiten diesbezüglich kontaktiert wurde. Vor allem, da sich die T-Shirts aus meiner Aktion und der Aktion des Vereins sehr ähnlich sind und der Schriftzug auch auf den Sondertrikots präsent war, gab es mir gegenüber ein paar Rückfragen, die ich nicht unbeantwortet lassen wollte. Selten hat ein Beitrag solch eine Resonanz hervorgerufen. Ich habe unterschiedlichste Reaktionen erhalten. Zuspruch von vielen Seiten, der mich gefreut hat, Menschen, die sich zu Gunsten von Simon ein T-Shirt gekauft haben, aber auch Kritik und Verständnislosigkeit. Solange es sachlich bleibt, kann ich damit gut leben. Es ist mir wichtig, dass es einen Meinungsaustausch gibt und dass unterschiedliche Alternativen diskutiert werden. Ich nehme mir trotzdem manche Kommentare sicher mehr zu Herzen, als ich sollte.

Und wenn ich gestern meine Enttäuschung gegenüber dem Verein geäußert habe, dann nur deswegen, weil ich die Hoffnung hatte, dass unter dem Titel #Augsburghältzusammen, mehr passiert als nur bloßes Marketing. Und nur wo es Hoffnung gibt, kann diese auch enttäuscht werden. Ich habe die Hoffnung noch lange nicht aufgegeben. Es tut sich ja auch viel Gutes. Als im Winter die Bombe in der Augsburger Innenstadt entschärft wurde, hat sich der Zusammenhalt der Menschen auf eine sehr schöne Art und Weise gezeigt und der Verein hat seinen Beitrag geleistet. Der FCA engagiert sich. Erst heute hat er über die Fortschritte des Projekts “Fremd wird Freund” per Pressemitteilung informiert:

Als vor einigen Wochen mehr als 20 Kinder aus insgesamt 7 verschiedenen
Nationen gemeinsam mit FCA-Torwart Andreas Luthe unter dem Motto “Fremd wird Freund” auf dem Gelände des Augsburger Nachwuchsleistungszentrum trainierten, zeigte sich der Fußball von seiner besten Seite: als Motor der Integration.
“Es ist großartig, dass das Engagement von Andreas Luthe und der Verein In safe hands e.V. mit diesem Bündnis auf noch breitere Füße gestellt werden kann”, sagt FCA-Geschäftsführer Michael Ströll. “Wir unterstützen dies gerne, weil in diesem Projekt Integration wirklich gelebt wird.”

 

Im Rahmen des Projekts “Fremd wird Freund” wird es ein offenes Sport- und Bildungsprogramm für viele Kinder der Stadt geben. Wöchentliche Fußballeinheiten ergänzt von Hausaufgabenbetreuung und Deutsch-Kursen für 8 – 12jährige Mädchen und Jungen auch ohne vorherige Anmeldung scheinen mir ein sehr guter Weg zu sein, Integration im Kleinen zu erreichen. Ich finde das Engagement in diesem Zusammenhang und das Projekt sehr wichtig und glaube, dass es an den richtigen Schnittstellen ansetzt.

Immer wieder wurde ich zudem darauf hingewiesen, dass weiteres Engagement des FCA im Verborgenen stattfindet. Dies ist auch recht und billig, wenn die Betroffenen nicht wollen, dass das Engagement öffentlich wird. Dennoch wünsche ich mir mehr. Was denn noch, werden sich nun einige fragen. Genauso konsequent, wie der FCA seinen sportlichen Plan verfolgt, will ich, dass er ein fortlaufendes Engagement für Stadt und Region mit einem durchgehenden roten Faden entwickelt. Mir kam es so vor, als ob #Augsburghältzusammen dafür der richtige Titel wäre. Von den Fans in der Nordkurve am ersten Spieltag als Versprechen für die Saison und darüber hinaus ausgegeben, nun vom FCA selbst für die Kampagne aufgegriffen.

Ich frage mich in diesem Zusammenhang, wie das momentane Engagement des FCA aussehen würde, wenn es im Winter weder die Bombenentschärfung gegeben hätte noch Andreas Luthe aus Bochum zu uns gewechselt wäre. “Fremd wird Freund” ist zu einem Hauptteil seine Idee und ein Konzept seines Vereins insafehands e.V., welches in Bochum schon umgesetzt wurde. Und so wünsche ich mir für den FCA, dass er für sein gesellschaftliches Engagement für Stadt und Region genau wie für die sportlichen Belange einen langfristigen Plan entwickelt und diesen kommuniziert. Naja ungefähr so, wie damals Walther Seinsch selbstbewusst verkündet hat, dass er mit diesem Verein in ein neues Stadion und die erste Bundesliga einziehen will. Ich bleibe jedenfalls dabei, dass mir wichtig ist, dass dieser Verein weiterhin eine klare Haltung hat und diese sich vorbildhaft öffentlich in den Aktionen abseits des Rasens wiederfindet. Dann stehe ich gerne zu diesem, meinem Verein – ligaunabhängig – #egalwasauchpassiert.

Geht #Augsburghältzusammen über Marketing hinaus?

Gestern 4:0 gegen den HSV gewonnen. Durchatmen. Kurz innehalten. Ab morgen Richtung Gladbach schauen, um die restlichen Punkte für den Klassenerhalt am besten dort direkt zu sammeln.

Das bietet mir die Gelegenheit heute zu einem Thema Stellung zu nehmen, welches nicht direkt mit den Geschehnissen auf dem Rasen zu tun hat. #Augsburghältzusammen, die Kampagne des FC Augsburg im Saisonendspurt, hat gestern wohl ihren bisherigen Höhepunkt erreicht, indem ca. 30.000 T-Shirts mit dem Slogan verteilt wurden um ein spektakuläres weißes Bild im Stadion zu schaffen.

Wer ein bisschen zurückdenkt in den Herbst letzten Jahres, erinnert sich, dass ich damals T-Shirts genau mit dem selben Slogan drucken ließ und diese zu Gunsten von Simon verkaufte. An das Schicksal von Simon kann man nicht genug erinnern, gerade weil es am nächsten Wochenende erneut nach Gladbach geht, den Ort des Auswärtsspiels, von dessen Rückreise zwei Fans weniger zurückgekehrt sind als sollten. Die Rückreise, die Simons Leben für immer verändert hat.

 

Im Shop biete ich auch momentan noch T-Shirts an, deren Reinerlös komplett Simon zu Gute kommt. Das Interesse an den Shirts wird wohl zurückgehen, jetzt wo der FCA so viele T-Shirts mit dem Slogan kostenlos unters Volk geworfen hat.

Allerdings gibt es die T-Shirts des FCA nicht im Verkauf und nur in weiß. Schwarze Originale gibt es immer noch nur hier im Shop. Und es steht auf der Vorderseite das richtige drauf: Augsburg hält zusammen. Mich hat die Aktion auch nicht überrascht, denn der FCA hat meine Aktion nicht nur mitbekommen, sondern durch eine Stadiondurchsage im Herbst selbst unterstützt. Und bevor nun die T-Shirts für die eigene Aktion in die Produktion gingen hat Michael Ströll, Geschäftsführer des FCA, kurz angerufen und mich über die geplante Aktion informiert. Ich habe mir die Gelegenheit auch nicht nehmen lassen, ihm damals meine spontanen Gedanken zur Aktion mitzuteilen und meine Erwartungen an den Verein in dieser Hinsicht zu formulieren. Ich habe seitdem weiter über die Aktion nachgedacht und will meine Gedanken auch für euch kurz zusammenfassen:

  • Wenn T-Shirts verteilt werden, so war mein Gedanke, dass diese – wie bei meiner Aktion – in Augsburg produziert würden. Dies war nun nicht der Fall. Es kam wohl vor allem auf den Preis an.
  • Im Prinzip halte ich das Verteilen von T-Shirts weiterhin nicht für eine nachhaltige Aktion, denn ein T-Shirt sollte eine gewisse Wertigkeit erfahren und entsprechend nicht als Wegwerfprodukt verschleudert werden. Auch wenn dies sicher nicht alle Fans so handhaben werden, wird der Prozentsatz doch zumindest relevant sein.
  • Alternativ hätte man das Geld, dass in die T-Shirts geflossen ist, der organisierten Fanszene für Choreografien zur Verfügung stellen können. Das Ganze sah zwar gestern nett aus, kommt aber bei weitem nicht an die Choreos ran, die wir in den letzten Jahren regelmäßig in Augsburg gesehen haben.
  • Zudem frage ich mich, und diese Frage habe ich Hr. Ströll auch gestellt, welcher Kerninhalt hinter #Augsburghältzusammen steht. Die Augsburger tragen ihr Geld zum FCA? Wie arbeitet der FCA auch langfristig neben dem Rasen für die Stadt und Region (wie das z.B. Werder Bremen macht)? Darauf habe ich bisher leider keine Antwort gesehen.

Ich will an dieser Stelle positiv festhalten, dass der FCA von sich aus den Kontakt gesucht hat. Dies halte ich nicht für selbstverständlich. Die Kampagne #Augsburghältzusammen ist für mich leider bisher trotzdem eine reine Abstiegskampf-Marketingkampagne. Außer der Werbung für den FCA scheint es unter diesem Titel, der für viele im Stadion mehr bedeutet, leider vom FCA bisher keine nachhaltigen Handlungen für Stadt und Region zu geben. Andreas Luthe überstrahlt mit seinem persönlichen Engagement für insafehands e.V. alle derzeitigen Bemühungen des Vereins. Und so habe ich mich dann gestern doch etwas geärgert, als die Spieler zum warm machen aus dem Tunnel kamen und die Shirts anhatten. Ich hatte im Herbst über Twitter angefragt, ob die Mannschaft die Shirts für Simon als Aufwärmshirts nutzen will und keine Antwort erhalten. Ich suche zudem im Moment jemanden der mir grafisch hilft weitere Shirts zu entwerfen, die für wohltätige Zwecke verkauft werden können (wenn jemand jemanden kennt bitte Email an kontakt@rosenau-gazette.de). Der FCA hat eine solche Reichweite, nutzt diese aber zumindest nach meinem Empfinden fast ausschließlich für eigene Belange. In diesem Zusammenhang zitiere ich dann immer wieder gerne Klaus Hofmann: “Wer keine Lust mehr hat, zu lernen und besser zu werden, hat keinen Platz mehr beim FC Augsburg.” Da geht noch mehr lieber FC Augsburg. Für die Stadt und die Region. Denn Augsburg hält zusammen. Egal was auch passiert und nicht nur im Stadion.

2016 – Jahr 1 für die Gazette

Das Jahresende 2016 beschließt für die Rosenau Gazette das erste Jahr ihres Bestehens. Im Januar gestartet hat sich seitdem viel getan. Ich habe viel mit Formaten experimentiert und nicht alles hat gut geklappt. Der Blog sieht immer noch spartanisch aus. Positiv denkende Menschen würden betonen, dass die Inhalte im Vordergrund stehen. Auch bei den Inhalten könnte wohl noch mehr kommen. Es gibt Verbesserungspotential und die Reise ist noch lange nicht zu Ende. An Ideen mangelte es mir bisher nicht, aber ich freue mich auch weiterhin über viele Anregungen.

Dennoch war das erste Jahr ein tolles Jahr für diesen Blog und damit auch für mich als Blogger. Ich habe viel Zuspruch erhalten und es freut mich, wenn sich Leute bei mir melden, weil ihnen Texte gefallen haben. Generell freut es mich, dass die Texte gelesen werden. Ich bin immer wieder überrascht, welche große Zahl an Menschen den Weg auf den Blog findet. Das freut mich sehr. Auch andere Blogs haben mich wahrgenommen und u.a. zu Gegnerinterviews eingeladen. Ich habe mich über jede einzelne Anfrage gefreut und danke dafür.

Zu berichten gab es auch genug, denn der FCA hält uns alle auf Trab. Wenn mir zu Beginn des Jahres jemand erzählt hätte, dass ich mittlerweile über den 3. Cheftrainer innerhalb eines Kalenderjahres berichte, so hätte ich demjenigen wohl einen Vogel gezeigt. Dazu kam die letzte Europapokalreise nach Liverpool, die zumindest mir sehr sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Mit vielen lieben Menschen habe ich rund um die Stadien ein Bier getrunken und geschnackt. Das macht für mich Fußball aus. Fühlt euch alle gedrückt.

Dennoch möchte ich euch kurz meine TOP 3 Highlights der Rosenau Gazette aus 2016 mitteilen und einigen sehr wichtigen Menschen danke sagen. Ohne euch wäre die Rosenau Gazette anders:

  • Der Einwurf

Im April hat sich Presse Augsburg in Person von Sebastian Pfister bei mir gemeldet. Er ist auf meine Texte gestoßen und hat mich davon überzeugt, einmal im Monat eine Kolumne für Presse Augsburg zu schreiben: Einwurf aus der Rosenau Gazette. Die Zusammenarbeit hat dafür gesorgt, dass meine Texte deutlich weiter verbreitet werden und ist immer unkompliziert und professionell. Dafür möchte ich Sebastian und seinem Kollegen Dominik Mesch an dieser Stelle ganz herzlich danken.

  • Das Morávek Interview

Im Laufe des Jahres hatte ich die Idee mich mit den Spielern des FCA über ihre Heimat zu unterhalten. In diesem Zusammenhang bin ich auf eine große Bereitschaft des FCA in Person von Dominik Schmitz gestoßen, solche Interviewtermine mit den Spielern vor zu besprechen und zu arrangieren. Im Herbst des Jahres erschien mein Interview mit Jan Morávek zu seiner Heimat Prag. Auch Jan Morávek, möchte ich an dieser Stelle danken, dass er sich für ein etwas abseitiges Thema Zeit genommen hat.

  • Die T-Shirt Aktion

Zum Ende des Jahres war es mir wichtig, die entstandene Reichweite des Blogs für etwas positives zu nutzen. Das Schicksal von Simon ist mir ein persönliches Anliegen und schnell war klar, dass eine mögliche Aktion ihm zu Gute kommen sollte. Entsprechend entstand die Idee, zu seinen Gunsten T-Shirts drucken zu lassen. Mit Jenny und Miri von manomama habe ich einen tollen Kooperationspartner gefunden. Sadeh Siebdruck hat den Druck der Shirts für lau gemacht. Viele, viele Menschen haben die Aktion unterstützt, Fangruppierungen haben sich gemeldet, der FCA hat die Aktion im Stadion durchgesagt und insgesamt konnte ich Simon 650 EUR spenden. Ein paar T-Shirts habe ich noch und wenn noch einige mehr zusammen kommen, dann lasse ich nachproduzieren. Meldet euch gerne bei Bedarf.

Wenn heute 2016 zu Ende geht, dann geht es hier auf jeden Fall weiter. Das Experiment Rosenau Gazette war ein Erfolg und wird fortgesetzt. Feedback und Anregungen sind auch in 2017 gern gesehen. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr auch in 2017 wieder reinschaut. Bis dahin: Guten Rutsch!

Last Call: T-Shirts für Simon

Vor zwei Wochen habe ich eine T-Shirt Aktion für Simon gestartet. Einen ersten Zwischenstand habe ich euch letzte Woche gegeben. Seitdem sind zumindest wieder ein paar Bestellungen dazu gekommen. Heute kommt von meiner Seite die letzte Erinnerung an die Aktion. Ein letzter Aufruf. Es geht noch mehr!

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Ich würde mich freuen, wenn viele von euch noch eine Email an kontakt@rosenau-gazette. de schreiben und ein T-Shirt bestellen. Gebt dabei das gewünschte Modell (Lars/Ella), eure Größe und Adresse an. Ich melde mich mit Zahlungsdetails. Ich werde die Bestellfrist um ein paar Tage verlängern. Es zählt der Zahlungseingang bis zum 23. November! Jedes T-Shirt kostet 25 EUR und davon gehen nach Abzug aller Kosten ca. 10 EUR an Simon.

Ein paar Worte zum Kern der Aktion: Warum solltet ihr ein T-Shirt bestellen? Alle Erlöse nach Abzug der Kosten werden an Simon gespendet. Dies sind pro T-Shirt ca. 10 EUR. Umso mehr T-Shirts wir verkaufen, umso höher wird der Gewinn, da wir Mengenrabatt bekommen. Simon zu unterstützen ist mir dabei persönlich wichtig. Simon steckt nach dem Unfall vor über einem Jahr immer noch mitten in den Rehamaßnahmen. Durch den Unfall hat sich Simons Leben stark verändert. Er ist mehr auf die Hilfe anderer angewiesen. Diese Hilfe soll er bekommen. Die Aktion soll zeigen: Augsburg hält zusammen – Wir stehen hinter Dir Simon! Mehr als ein Jahr ist vergangen, wir sind immer noch da.

Die Bestellfrist verlängere ich gerne, da die Aktion im Heimspiel gegen Hertha BSC wohl in den Supporter News beworben werden soll. Danke für diese Unterstützung! Ich hoffe, dass wir so noch viele weitere Unterstützer finden können. Vielleicht finden sich ja auch noch 1-2 Grüppchen die das Heimspiel gegen Hertha nutzen, um eine kleine Sammelbestellung zu organisieren.

Eine Frage ist diese Woche zum Ablauf aufgekommen. Es ging darum, wann die T-Shirts ausgeliefert werden. Nach Ende der Bestellfrist am 23.11. werde ich die finale Bestellung weitergeben. Ich gehe davon aus, dass die T-Shirts innerhalb von 2 Wochen produziert sind. Der Versand wird dann noch 1-2 Tage in Anspruch nehmen, aber die T-Shirts sollten vor Weihnachten bei euch ankommen. Ich gebe mir auf jeden Fall alle Mühe. Bitte beachtet alle Hinweise hierzu im Ursprungsbeitrag.

Mehr fällt mir heute nicht mehr ein. Wie immer wäre es toll, wenn ihr die Aktion auf Facebook, Twitter, Instagram oder wo auch immer teilt und eure Freunde ansprecht. Ich verdiene an der Aktion keinen Cent, aber Simon ist mit jeder einzelnen Bestellung geholfen. Also gebt euch einen Ruck, wenn ihr es nicht schon getan habt!

T-Shirts für Simon – Erster Zwischenstand

Vor einer Woche habe ich die Aktion T-Shirts für Simon gestartet. Die Aktion ist generell auf großes Interesse gestoßen und wurde in den sozialen Netzwerken oft geteilt. Auch presse-augsburg.de hat die Aktion aufgegriffen und verbreitet.  Zusammen mit dem Interview von Jan Morávek über seine Heimat hat dies dazu geführt, dass der Blog in der letzten Woche die meisten Besuche seit seinem Start verbuchen konnte. Darüber und über jede positive Reaktion auf die T-Shirt Aktion (und natürlich auch auf das Interview) freue ich mich und will euch allen dafür danken. Leider hat sich dieses Interesse noch nicht bei den Bestellungen niedergeschlagen. Bisher wurden (erst) 17 T-Shirts bestellt. Ein paar weitere Menschen haben ihre Bestellung angekündigt. Alles in allem bisher überschaubar. Es ist ja auch noch Zeit. Bestellung und Zahlungseingang müssen “erst” bis zum 20.11. bei mir vorliegen. Trotzdem habe ich die Befürchtung, dass die Aktion etwas in Vergessenheit gerät nach der ersten Welle.

Deshalb heute ein paar weitere Details und Klarstellungen, die vielleicht den ein oder anderen von einer Bestellung überzeugen:

Zum Ziel der Aktion: Das Ziel der Aktion ist ganz klar Simon zu unterstützen. Der Rest ist Mittel zum Zweck. In meinem Ursprungspost habe ich auch kurz dazu geschrieben, was ich mit dem Motiv der T-Shirts verbinde. Dies ist meine persönliche Meinung und Interpretation. Das Motiv sollte für möglichst viele Fans des FC Augsburg auf ihre eigene Weise interpretierbar sein, egal wo man im Stadion steht oder zu wie vielen Spielen man fährt. Es ist kein Ziel von mir mit dem Motiv zusätzlich eine Message in irgendeiner Richtung zu verbreiten.

Warum Simon? Ich wollte gerne den Blog nutzen, um etwas positives zu tun. Bei diesem Blog geht es ausschließlich um den FCA und was läge da näher, als einem bedürftigen Fan und seiner Familie zu helfen? Ich stand kurz dem Unfall noch mit Simon im Block in Gladbach (wobei wir uns persönlich nicht kennen). Ich habe zusätzlich persönlich abgeklärt, ob auch über ein Jahr nach dem Unfall noch Unterstützungsbedarf besteht und dem ist so. Weitere zukünftige Aktionen werden evtl. anderen zu Gute kommen, aber für meine erste Aktion dieser Art war eigentlich recht schnell klar, dass diese Simon zu Gute kommen sollte.

Das Motiv: Mir ist später aufgefallen, dass man auf dem Bild im Ursprungsbeitrag das Motiv recht unscharf sieht. Erst durch einen Klick auf das Bild wird das Motiv deutlicher. Wer also bzgl. des Motivs noch nicht den ganzen Durchblick hatte, kann dies so noch nachholen. Hier das Ganze auch etwas größer:

schrifzug-t-shirt-gross

Die Farbe und der Herstellungsprozess: Ich persönlich finde, dass der Schriftzug auf schwarz sehr gut aussieht. Der FCA selbst hat außer dem Saisonabschlussshirt gerade keine schwarzen T-Shirts im Angebot. Zudem gibt es außer diesem T-Shirt gerade kein weiteres Angebot, das mir bekannt ist, bei dem die Herstellung und Bedruckung der T-Shirts ausschließlich in Augsburg erfolgt. Natürlich gibt es bei uns auch ein Modell für die Ladies.

Sollten ihr sonst Rückfragen haben, so schreibt mir gerne eine Email. Nachrichten bei Facebook werden mir nicht direkt angezeigt, wenn wir nicht befreundet sind.  Der einzige Bestellweg bleibt weiterhin der schon beschriebene:

Wie funktioniert das Ganze nun, wenn ihr solch ein T-Shirt haben wollt? Die T-Shirts werden pro Stück 25 EUR kosten. Dafür kommen die T-Shirts direkt zu euch nach Hause. Der Versand ist im Preis inklusive. Ihr schreibt einfach eine Email an kontakt@rosenau-gazette.de in der ihr das Model (Ella oder Lars), die gewünschte Größe und eure Lieferadresseangebt. Ihr bekommt daraufhin eine Bestätigungsemail mit der Kontoverbindung für die Überweisung des Betrags. Erst nach Zahlungseingang ist eure Bestellung gesichert. Der Zahlungseingang muss bis 20.11. auf meinem Konto erfolgen, alle weiteren Bestellungen können nicht mehr berücksichtigt werden.

Ich würde mich sehr freuen, wenn bis zum Ende der Aktion noch einige weitere Bestellungen dazu kommen. Wer schon ein T-Shirt bestellt hat, sollte seine Freunde oder Arbeitskollegen fragen, ob sie nicht auch noch eines wollen. Wer in einem Fanclub ist, darf die Aktion gerne an die entsprechende Mailingliste oder WhatsApp-Gruppe weiterleiten. Die Aktion wird ein größerer Erfolg, umso mehr von euch das Ganze verbreiten und sich dann schlussendlich auch dazu entschließen ein T-Shirt zu bestellen. Da geht doch noch was, oder?

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